Im Fazit ihres umfassenden energiepolitischen Konzepts, dass die CDU-Kreisvorsitzende Corinna Rotte jetzt nach gemeinsamer Erarbeitung mit Experten vorgelegt hat, kommt die Paderborner CDU zu einem konkreten Fünf-Punkte-Plan. Bei der Windkraft müssen danach schnellstmöglich die regionale Nutzung privilegiert und Abschaltungen unnötig gemacht werden. Verbraucher sollen nach Meinung der CDU endlich zu Profiteuren der Energiewende gemacht werden, statt zu ihren Leidtragenden. Dazu müsse dringend Bürokratie und Regulatorik abgebaut und auch ganz spezifisch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geändert werden. Forschungsprojekte wie „FlexyEnergy“ unter Beteiligung der Universität Paderborn gehören nach Bewertung der Christdemokraten ausgebaut und in ihrer Förderung verstetigt, damit die Region weiter Vorreiter der Energiewende bleiben könne. Rotte: „Wir sind absolut offen für Leuchtturmprojekte und Machbarkeitsstudien, von der neuen Mobilität, über Agri-PV und neue Energieeffizienzideen aus Handwerk und Mittelstand bis hin zu Wasserstoffprojekten. Es kann nicht sein, dass Habecks Heizungs-Wahnsinn das ganze Land in Panik versetzt und auf der anderen Seite eine energetische Hochleistungsregion wie der Kreis Paderborn daran gehindert wird, die Energiewende wirklich zum Gelingen voranzutreiben!“, zeigt sich die CDU-Vorsitzende energisch. Die CDU fordert planungsrechtlich eine Modellregion zu errichten die „Umsetzungen ermöglicht, wo andere nur zynisch grübeln und zaudern“. Es sei der Bevölkerung nicht länger zu vermitteln, „wenn unserer Region in der Energiewende von anderen Ebenen wie dem Bund Steine in den Weg gelegt werden“.
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